So funktioniert ein Lithium-Ionen-Akku:
Mittlerweile werden für fast alle Geräte die sogenannten Lithium-Ionen-Akkus verwendet. Egal ob Smartphone, Laptop oder Digitalkamera, überall befinden sich Lithium-Ionen-Akkus. Bei dem Metall am Minuspol des Akkus handelt es sich hier um Graphit in das Lithium eingelagert ist. Am Pluspol befindet sich Lithiumcobaltdioxid. Verbinden Sie den Akku mit der Steckdose, wandern die positiv geladenen Lithiumionen vom Pluspol zum Minuspol. Nutzen Sie den Akku in einem Gerät, werden die Elektronen von den Ionen aufgenommen. Die negativ geladenen Ionen wandern anschließend zurück zum Pluspol und werden hier erneut geladen. Dieser Prozess ist endlich. Nach zahlreichen Ladezyklen können nicht mehr alle Lithiumionen vollständig entladen werden. Deshalb nimmt die Laufzeit von Akkus auch je nach Nutzungsdauer innerhalb von ca. 2 bis 5 Jahren ab.
In der Grafik ist sehr gut am Beispiel des Baxxtar Ersatzakkus für Sony NP-F970 USB zu erkennen, wie das Innenleben eines Akkus aufgebaut ist. Neben den eigentlichen Akkuzellen sind Kontakte und Anschlüsse (z.B.: USB) verbaut. Auf den Platinen befindet sich die intelligente Elektronik, zur Kommunikation des Akkus mit der Kamera (z.B.: Restlaufanzeige) und dem Lademanagement.